Grundbegriffe der Elektrotechnik

Wenn man das Wort Elektrotechnik hört, denken viele Menschen an den Strom aus der Steckdose oder auch Batterien. Andere Fachbegriffe wie elektrische Ladung, Spannung und Stromkreis kennen oft nur Fachleute. Um zu verstehen, wie das elektrotechnisch zusammenhängt und funktioniert, sollte man einige Grundbegriffe kennen.

Die elektrische Ladung
Mit ihr fängt im Bereich Elektrotechnik alles an. Sonst sind die alltäglichen Begriffe Strom oder Spannung kaum zu verstehen. Der Begriff kennzeichnet eine physikalische Größe. Sie wird mit dem Buchstaben Q abgekürzt. Die Maßeinheit ist Coulomb (C). Andererseits beschreibt sie die Eigenschaft bestimmter physikalischer Teilchen, den Elektronen und Protonen.

Beide sind wichtige Bestandteile von Atomen. Daraus besteht die gesamte Materie, die uns umgibt. Sie haben nicht nur eine exakte Masse und Eigenschaft, sondern auch eine bestimmte Ladung (Ladungsträger). Protonen sind positiv und Elektronen negativ geladen.

Die Spannung
Sie ist ebenfalls eine physikalische Größe. Das Formelzeichen ist U und die Einheit ist Volt, abgekürzt V.
Im Stromkreislauf ist sie der Antrieb. Er leitet den Strom von dem Punkt mit einem höheren elektrischen Potenzial zu einem Ort, der weniger Leistung hat. Zum Beispiel stellt eine Batterie als Spannungsquelle an beiden Klemmen eine positive und negative Spannung bereit.

Anschaulich kann man das mit dem Wassermodell machen. Wasser fließt von einer bestimmten Stelle mit hohem Druck (Wasserfallkante) zum Ort mit nicht so hohem Druckniveau (tiefer liegender Zielpunkt).

Der elektrische Strom
Auch er ist eine physikalische Größe mit dem Formelzeichen I. Gemessen wird er in der Einheit Ampere.
In einem geschlossenen Stromkreis ist es die Strommenge, die in einer bestimmten Zeit durch ein Kabel fließt. Die Menge an Ladung kann beispielsweise eine ganz konkrete Anzahl an geladenen Teilchen sein, die durch ein Metallleiterkabel strömen. Auf das Wassermodell bezogen ist elektrischer Strom die Wassermenge, die in einer bestimmten Zeit durch ein Wasserbett fließt.

Physikalische Stromrichtung
Im Gleichstromkreis fließt der Strom konstant nur in eine Richtung. Diese Bewegung von Elektronen nennt man in der Elektrotechnik gerichtet. Sie verläuft vom Minuspol der Spannungsquelle zum Pluspol. Deshalb ist es für Neulinge logisch, dass auch die Stromrichtung vom Minus- zum Pluspol strömt. In Schulbüchern heißt es Elektronenflussrichtung.

Technische Stromrichtung
Kurz nachdem Wissenschaftler die Elektrizität entdeckten, gingen sie davon aus, dass der Strom vom Pluspol zum Minuspol fließt. Dieser Verlauf wird technische oder konventionelle Stromrichtung genannt.

Mess- und Prüfgeräte
Mit ihnen werden in der Elektrotechnik die unterschiedlichen physikalischen Größen gemessen. Neben den oben genannten gehören auch Parameter wie Widerstand oder Frequenz dazu. Zur Durchführung der Messungen und Dokumentation bestimmter Werte gibt es unterschiedliche Geräte.

Beispielsweise Instrumente für eine Installationsprüfung in einer elektrischen Anlage oder Fotovoltaikmessgeräte. Dazu gehören auch kleinformatige Multimeter, Spannungsprüfer, Kabel- und Leitungssucher.

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